„Füreinander“ lautet das Leitwort auch der diesjährigen Diakonie-Sommersammlung vom 7. bis 28. Juni.
Dieses Füreinander steht für gegenseitige Hilfe und gemeinsame Unterstützung in einer Gemeinschaft. In den diakonischen Einrichtungen wird das tagtäglich gelebt. Und es geht noch darüber hinaus, wenn aus dem Füreinander ein Miteinander wird. Wie Paulus es beschreibt: „Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden“ (Römerbrief 12, 14).
So ist der diakonische Auftrag, gemeinsam miteinander füreinander da zu sein. Nicht nur in der praktischen Pflege, in der sozialen Beratung, mit materiellen Gaben oder erzieherischen Hilfen kommt das zum Ausdruck. Genauso wichtig ist das empathische Zuhören, der liebevolle Händedruck, das gemeinsame Lachen oder das Ausweinen an der fremden Schulter. So erst wird das Füreinander zum Miteinander.
Die Wahrheit ist aber auch, dass im Arbeitsalltag sozialer Einrichtungen gerade für diese Gesten des Miteinanders immer weniger Zeit ist. Sie lassen sich oft nicht abrechnen oder bewerten. Darum braucht es dafür zusätzliche Mittel und Engagement. Das können Spenden – wie hier bei der Diakoniesammlung – sein, das kann ein ehrenamtliches Engagement sein.
Auch heute noch gilt: Ohne Spenden und ehrenamtliche Unterstützung ist diakonische Arbeit nicht denkbar. Viele Tausend Helferinnen und Helfer sorgen mit ihrem überwältigenden Einsatz und Spenden für gelebte Nächstenliebe.
Wir sind dankbar, dass aus Mitteln der Diakoniesammlung ein wichtiger Teil unserer Arbeit unterstützt und auch weiter gefördert werden kann.
Unterstützen Sie die Diakonie mit Ihrer Spende. Helfen Sie miteinander füreinander!
